Kai Hnida
Kai Michael Hnida studierte von 2016 bis 2020 Geschichte und Politikwissenschaft an der Georg-August-Universität Göttingen. Das Studium schloss er mit einer Arbeit zu Konsens und Konkurrenz in der Herrschaftspraxis des späten 12. und frühen 13. Jahrhunderts ab. Im Anschluss folgte ein Masterstudium der Geschichte in Göttingen, welches er 2023 erfolgreich mit einer Arbeit zur Ritualität in Herzogsabsetzungen nach dem Wormser Konkordat beendete. Von Mai 2023 bis Oktober 2023 war er als Wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl von Prof. Dr. Frank Rexroth in Göttingen angestellt.
Seit Oktober 2023 ist Kai Hnida Kollegiat im Graduiertenkolleg 2212 „Dynamiken der Konventionalität (400–1550)“ an der Universität zu Köln. Sein Promotionsprojekt zu Frauen in städtischen Ritualen im 14. und 15. Jahrhundert wird von Prof. Dr. Sabine von Heusinger betreut.
Vorträge
- „Staging Bodies in Late Medieval Processions. The Example of 15th-Century Strasbourg“, International Medieval Congress 2025, Section 1313 – „Bodies and Politics – Images and Practices“, University of Leeds, 09. Juli 2025.
- „Gender in städtischen Ritualen im spätmittelalterlichen Straßburg“, Oberseminar „Neue Forschungen zur mittelalterlichen Geschichte“, Universität zu Köln, 27. Januar 2025.
- „Gender und symbolische Kommunikation – Die Straßburger Bittprozessionen“, Kolloquium „Neues aus dem Mittelalter“, Technische Universität Darmstadt, 12. November 2024.
- „Körper, Konventionen und gender in den Straßburger Bittprozessionen des 15. Jahrhunderts“, Tagung „Körper und Geistlichkeit im Mittelalter – Zwischen Konventionalität und Unkonventionalität?“, Universität zu Köln, 27. September 2024.