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Livia Studer

Livia Studer studierte von 2018 bis 2022 griechische, lateinische und mittellateinische Philologie an der Universität Zürich. Anschliessend folgte ein Masterstudium in Mediävistik mit Schwerpunkt Mittellatein an der École pratique des Hautes Études (EPHE) in Paris, welches sie im Sommer 2024 erfolgreich mit der Arbeit La tradition manuscrite des Dicta Catonis aux viiie et ixe siècles: vers une nouvelle édition critique abschloss.

Während des Bachelorstudiums war Livia Studer Tutorin verschiedener Lehrveranstaltungen am Seminar für Griechische und Lateinische Philologie der Antike, des Mittelalters und der Neuzeit in Zürich und unterrichtete Latein sowie Griechisch an der Kantonsschule Zürcher Oberland. Im Rahmen ihres Masterprogrammes absolvierte sie ein zweimonatiges Praktikum am Institut de recherche et d’histoire des textes (IRHT) in Paris, wo sie den mittelalterlichen Bibliotheksbestand des Klosters Saint-Jean in Laon untersuchte.

Seit April 2024 ist Livia Studer Kollegiatin im Graduiertenkolleg 2212 „Dynamiken der Konventionalität (400–1550)“ an der Universität zu Köln. Ihr Promotionsprojekt befasst sich mit der Überlieferung der Dicta Catonis im 8. und 9. Jahrhundert und wird von Prof. Dr. Peter Orth (Köln) und Prof. Dr. Carmen Cardelle de Hartmann (Zürich) betreut.

Publikationen

Vorträge:

„Les libri Catoniani ont-ils existé ?“, 01.02.2024, Colloque international “Vies parallèles” des Classiques et des Pères latins au Moyen Âge, Campus Condorcet Paris-Aubervilliers

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