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Philipp Lenhart, geboren 1998, studierte im Bachelor Literatur- und Sprachwissenschaften an der RWTH Aachen (2016-2019) und schloss das Studium mit einer Arbeit über männliches Klageverhalten im „Iwein“ Hartmanns von Aue ab. Anschließend folgte der Master in den Mittelalterstudien mit Schwerpunktsetzung auf der Älteren Deutschen Literatur an der Universität zu Köln (2019-2022). Während des Studiums war er an der Neukonzipierung der Außenstelle „Neidhart-Festsaal“ am Wien Museum als Projektmitarbeiter beteiligt. Diese Arbeit bildete auch die Grundlage für die Beschäftigung mit den ältesten profanen Wandmalereien Wiens als Ausdruck städtischer Subjektbildung im Rahmen der Masterarbeit. Bis Oktober 2022 war er zudem am MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln als studentische Hilfskraft tätig.

Seit Oktober 2022 ist Philipp Lenhart Kollegiat im Graduiertenkolleg 2212 „Dynamiken der Konventionalität (400–1550)“. Sein Dissertationsprojekt über die Neidhart-Ikonographie wird von Prof. Dr. Monika Schausten betreut.

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