Valerio Bonanno studierte 2012-2016 Geschichte (mit Schwerpunkt Mittelalter) an der Università di Pisa. Es folgte 2016-2018 ein Master in Philosophie an derselben Universität. Von Oktober 2017 bis März 2018 hat er einen Teil der Masterarbeit im Rahmen eines Erasmus+-Forschungsaufenthaltes am Thomas-Institut der Universität zu Köln geschrieben. Sowohl die Bachelorarbeit («Visio in speculo e divinatio: Alberto Magno nel confronto con la tradizione teologica e filosofica sulla profezia») als auch die Masterarbeit («Ratio non probans sed manuducens: structures of theological argumentation in Albert the Great’s Commentary on Isaiah») haben die beste Benotung (110/110 cum laude) erhalten. Von Oktober 2018 bis März 2019 wurde sein Dissertationsvorhaben durch das Stipendium zur Promotionsvorbereitung der a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne gefördert. Seit April 2019 ist er Kollegiat am Graduiertenkolleg 2212 „Dynamiken der Konventionalität 400–1550“ der Universität zu Köln. Sein Promotionsprojekt über das Theologieverständnis Alberts des Großen wird von Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer und Prof. Dr. Dominique Poirel (IRHT-CNRS) im Rahmen einer Cotutela-Promotion zwischen der Universität zu Köln und der École Pratique des Hautes Études (Paris) betreut.