Dr. Adrian Meyer studierte 2011-2016 Germanistik und Musikwissenschaft an den Universitäten Köln und Cambridge, gefördert durch ein Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Abschlussarbeiten, beide betreut durch Prof. Monika Schausten im Bereich der älteren deutschen Literatur, befassten sich mit „Reichtum aus der Anderwelt. Zur Ökonomie mythischer Schätze in den Romane des späten Mittelalters und der Frühen Neuzeit“ (Bachelorarbeit, 2014, ausgezeichnet mit dem Fakultätspreis der philosophischen Fakultät Köln) sowie mit „Fortuna und Langeweile. Zur poetologischen Funktion der Zeitkonzepte in Heinrichs von dem Türlin ‚Diu crône‘“ (Masterarbeit, 2016). Im Wintersemester 2015/16 studierte er für sechs Monate an der Universität Cambridge, finanziert durch die Studienstiftung des deutschen Volkes, mit besonderem Fokus auf mediävistische Literatur- und Kulturwissenschaft. Seit 2013 arbeitete er bei Dr. Christiane Krusenbaum-Verheugen als studentische Hilfskraft für die Redaktion der Zeitschrift für Deutsche Philologie, bis er ab März 2017 eine wissenschaftliche Mitarbeiterstelle für ein Jahr an der Universität zu Köln annahm. Im Mai 2017 wurde auch das aktuelle Promotionsprojekt bei Prof. Monika Schausten zu Ökonomie- und Wertdiskursen in der deutschsprachigen Literatur des Mittelalters aufgenommen. Seit April 2018 führt er dieses Projekt als Mitarbeiter im Graduiertenkolleg „Dynamiken der Konventionalität (400-1550)“ fort, ideell erneut gefördert durch die Studienstiftung des deutschen Volkes.