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Michael Ventur

Michael Ventur studierte im Bachelor die Fächer Deutsch und Geschichte auf Lehramt (2015–2019) an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und schloss dort auch sein Studium mit dem Master of Arts in Mittelalterstudien (2019–2021) ab. Während des Studiums arbeitete er als studentische und wissenschaftliche Hilfskraft mit Tutorentätigkeit in der Germanistischen Mediävistik (Lehrstuhl Prof. Dr. Brüggen) und übernahm Werkaufträge für die Stadt Viersen (Projekt: Publikation zur Geschichte der Stadt Viersen und ihrer Altgemeinden) sowie für die Kooperation Eifeler Mühlsteinrevier (UNESCO-Projekt Eifeler Mühlsteinrevier). Nach dem Studium war Ventur als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt Kollaborativ-digitales Arbeiten in den Textwissenschaften (Prof. Dr. Brüggen, PD Dr. Glasner) tätig und nahm sein Promotionsprojekt zu Trauma- und Bewältigungserzählungen in der mittelhochdeutschen Literatur auf (Betreuerinnen: Prof. Dr. Chlench-Priber, Prof. Dr. Brüggen).

Seit April 2024 ist Michael Ventur Kollegiat des Graduiertenkollegs 2212 Dynamiken der Konventionalität (400–1550) und setzt sein Dissertationsprojekt unter der neuen Perspektive der Konventionalität bei Prof. Dr. Schausten fort.

Publikationen

Aufsätze

sîn herze was im iedoch vil swære. Kriegsbedingtes ‚Trauma‘ im Rolandslied. In: Emotionen im Krieg – Krieg der Emotionen (= Hamburger Studien zu Gesellschaften und Kulturen der Vormoderne). [voraussichtlich 2024]

Vorträge

Trauma as a Category of Analysis for the Nibelungenlied – Vortrag auf der Tagung >German Studies Association 47th Annual Conference< (Montreal [Kanada], 5.–8.10.2023) [Reise gefördert durch das Bonner Graduiertenzentrum]

daz bluot flôz im von den ougen. „Trauma“ durch Krieg im Rolandslied – Vortrag auf der Tagung >Emotionen im Krieg – Krieg der Emotionen< (Hamburg, 20.-21.04.2023)

Affekte und Trauma im Rolandslied – Vortrag auf der Tagung >Liebesgeflüster und Wutgeschrei: Affektkommunikation in Antike, Mittelalter und Früher Neuzeit< (Osnabrück, 12. –14.10.2022)

Die Freude des Hofes und das Leid des Krieges. Zum Erzählen im Willehalm Wolframs von Eschenbach – Vortrag auf dem >Bonn-Oxford-Colloquium 2018. „Begegnung und Dialog. Mittelalterliche deutsche Texte in Vortrag und Gespräch“< (Oxford, 18.–21.06.2018)

Vom Metzgersohn zum König von Frankreich. Der rasante Aufstieg des Hug Schapler (zusammen mit Nina Dahl und Simon Keyser) – Workshop auf dem >Bonn-Oxford-Colloquium 2017. „erzählen, singen, spielen. Texttypen vom 12. bis zum 16. Jahrhundert“< (Bonn, 28.–30.07.2017)

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