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Sophie Roßberg

Sophie Roßberg absolvierte an der Universität Leipzig die drei Bachelor Kunstgeschichte 2011, Geschichte und Anglistik 2018. Sie beendete die Fächer mit den Themen zur fotografischen Dokumentarfotografie Walker Evans‘ (Kunstgeschichte), zur Text-Bild-Relation auf der Ebstorfer Weltkarte (Geschichte) und mit einer textanalytischen Arbeit zu Margery Kempes Konzept der Pietät (Anglistik). Im Oktober 2022 schloss sie einen Zweifach-Master Kunstgeschichte/ Mittelalterstudien an der Universität zu Köln ab. Die Abschlussarbeit fokussierte die visuelle Repräsentation der weiblichen Figur im Ritual der Hochzeit und des Begräbnisses. Dabei widmete sich die Arbeit der genderbasierten Darstellungsmodi der Frau in rituellen Akten (s. Veröffentlichungen). Zudem beendete sie 2020/2021 den Research Master des a.r.t.e.s, Graduiertenschule der Philosophischen Fakultät Köln. Aus einer freien Mitarbeit an der Aachener Domschatzkammer entstand 2021 ein wissenschaftlicher Vortrag zu dem sogenannten Jagdmesser Karls des Großen und die Konzeption eines personalen Reliquienschatzes in Aachen. Seit Oktober 2023 ist sie Kollegiatin des Graduiertenkolleg „Dynamiken der Konventionalität 400 - 1550“ an der Universität zu Köln. Ihr Dissertationsprojekt „Ego te baptizo. Zwischen visueller und gendernormativer Konventionalität: Biologische & Rituelle Elternschaft“ wird von Frau Prof. Dr. Wittekind als Erstkorrektur betreut.

Publikationen

Aufsätze

“Die visuelle Repräsentation der Frau im mittelalterlichen Ritual – Die Kindsgeburt als Symbol der Liminalität”. In: Tagungsband. VERWANDLUNGEN. 100. Kunsthistorischer Studierendenkongress, München. arthistoricum.net. (vsl. Frühjahr 2024)

“Covering the blade oder die Inszenierung des Jagdmessers Karls des Großen als Reliquie”. In: Schwerter und Ortbänder. Aktuelle Forschungen und neue Ausgrabungen. Tagung 15.-16.09.2021, Landesmuseum für Ur- und Frühgeschichte. Halle (Saale). (vsl. 2024)

Vorträge

20.02.2022 – “Die Frau im mittelalterlichen Ritual – Eine gendertheoretische Einordnung in der Miniaturmalerei”, 100. Kunsthistorischer Studierendenkongress, “Verwandlungen” – München

16.09.2021 – “Das Jagdmesser Karl des Großen – Covering the blade”, Schwerter und Ortbänder. Aktuelle Forschungen und neue Ausgrabungen, Landesmuseum für Ur- und Frühgeschichte – Halle an der Saale

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